Als sozialistischer, feministischer und antifaschistischer Richtungsverband sehen wir es als Plicht an gegen Diskriminierung von Menschen außerhalb, aber auch innerhalb unseres Verbandes zu kämpfen. Leider sind Rassismus, Sexismus, Homophobie und Antisemitismus immer noch existent, auch bei den Jusos.
Daraus ergab sich für uns die Aufgabe eine Struktur zu schaffen, die dafür sorgt, dass Diskriminierung jeglicher Art bekämpft wird, aber auch generell das Bewusstsein für dieses Problem fördert. Aus diesen Gründen erstellte eine kleine Gruppe ein Konzept, welches bei der letzten BDK beschlossen wurde und dazu führte, dass die Jusos Nord-Niedersachsen ein gewähltes Awareness-Team haben, in dem aus jedem Unterbezirk oder Kreisverein ein*e Vertreter*in sitzt.
Bei unserer Klausurtagung, die mindestens jährlich stattfinden soll, bildeten wir uns untereinander fort, verteilten Aufgaben und erarbeiteten einen Strukturaufbau. Außerdem wählten wir mit Kristin Lindemann und Lasse Rebbin auch eine quotierte Doppelspitze, die die Arbeit des Awareness-Teams koordiniert. Mit den Ergebnissen der Klausurtagung nehmen wir nun motiviert unsere Arbeit auf. Wir sind für euch Ansprechpartner*in egal in welcher Situation. Seien es Konflikte oder Situationen, in denen ihr euch unwohl fühlt. Dazu sind wir bei Bezirksseminaren präsent, aber auch sonst durchgängig per Mail erreichbar. Natürlich wird alles vertraulich behandelt und nichts ohne eure Zustimmung weitergegeben. Auch bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.